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Verstanden

Grundstückspreise Hessen

Hier finden Sie die aktuellen Grundstückspreise für Hessen

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Zuletzt aktualisiert: 19.03.2024

Zusammenfassung

Zuletzt aktualisiert: 19.03.2024

Der durchschnittliche Kaufpreis für Grundstücke in Hessen beträgt 509 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der Preis pro Quadratmeter der teuersten Grundstücke (90% Quantil) bei 1.373 Euro und der Quadratmeterpreis der günstigsten Grundstücke (10% Quantil) bei 28 Euro.

Der höchste Quadratmeterpreis wird durchschnittlich für Grundstücke mit einer Grundstücksgröße von 0 - 250 m² verlangt, der niedrigste Preis pro Quadratmeter findet sich durchschnittlich im Bereich von über 5000 m².

Im Schnitt wird für erschlossene Grundstücke ein Preisaufschlag von 113% gegenüber teilerschlossenen Grundstücken und 47% gegenüber unerschlossenen Grundstücken verlangt.

Der Durchschnittspreis eines Grundstücks mit Baugenehmigung liegt um 96% über dem eines Grundstücks ohne Baugenehmigung.

Die drei (Land-)Kreise oder kreisfreien Städte, die durchschnittlich die teuersten Quadratmeterpreise aufweisen, sind Frankfurt am Main, Offenbach am Main und Wiesbaden. Die günstigsten Kaufpreise findet man in Hersfeld-Rotenburg, Werra-Meißner-Kreis und Vogelsbergkreis.

Datengrundlage
Es wurden insgesamt 6.087 Grundstücke aus den letzten 24 Monaten in die Auswertung einbezogen.
Unsere automatisierte Auswertung basiert auf Angebotspreisen. Es kann in vereinzelten Fällen vorkommen, dass auch (teil-)bebaute Grundstücke in die Auswertung einbezogen werden. Die berechneten Durchschnittspreise können vor allem in ländlichen Gebieten stark von den tatsächlichen Transaktionspreisen und den örtlichen Bodenrichtwerten abweichen. Der Wert eines Grundstücks ist an viele Faktoren geknüpft, die letztlich nur durch ein ordentliches Wertermittlungsverfahren überprüft werden können.

1. Grundstückspreise-Ranking Hessen

Hessen im Ranking der Bundesländer

Deutschland Rank 4 von 16

Im bundesweiten Vergleich liegen die durchschnittlichen Bodenpreise des Bundeslandes Hessen auf Rank 4.

2. Preisentwicklung und Auffälligkeiten

Analyse des Grundstücksmarktes und der Bauwirtschaft in Hessen

In Hessen lag der durchschnittliche Grundstückspreis 2020 bei 184 Euro und damit um 41 Euro über dem Wert aller deutschen Bundesländer im Durchschnitt. Wie in anderen Bundesländern errechnet sich dieser Preis aus dem sogenannten Bodenrichtwert und jenem Preis, den man für ein vergleichbares Grundstück in der näheren Umgebung bezahlen muss. Dass diese Marke immer nur ein Richtwert ist, ergibt sich aus dem Umstand, dass ein Grundstückspreis immer auch von Faktoren abhängt, die man zur Infrastruktur zählt. Dazu gehören beispielsweise die Lage, Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung und die Entfernung zur nächsten Station eines öffentlichen Verkehrsmittels.

Mehr zum Immobilienmarktbericht (bzw. zum Grundstücksmarktbericht) in Hessen mit Bezug zum Jahr 2019 gibt es hier zum Nachlesen, dort befindet sich auch ein Link zum Download, Kostenpunkt 50 Euro.

Die Baulandpreise in Hessen steigen seit Jahren an

Wer in Hessen Bauland kaufen möchte, ist mit demselben Problem konfrontiert wie fast überall in Deutschland: Günstiger wird es im Schnitt seit längerem nicht mehr. Im ländlichen Raum fallen die Grundstückspreise zwar vielerorts, doch der teils überdimensionale Preiszuwachs in den Städten und Großstädten hebt das Preisniveau insgesamt merklich an.

Das gilt insbesondere für die Ballungszentren in Südhessen mit Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. Der Quadratmeterpreis steigt hier seit Jahren linear und mehrere Euro an. Der Preisverfall auf dem Land hingegen ist nur in wenigen Regionen existent, außerdem fallen die Preise dort nicht annähernd so stark, wie sie in den Städten steigen. Die Bodenpreise im Wetteraukreis, in Hersfeld-Rotenburg und im Ortenaukreis sind heute allerdings tatsächlich vielerorts niedriger, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist.

Quadratmeterpreise in Hessen: so sieht die Prognose aus

Die Preisentwicklung der letzten Jahre kennt wie im letzten Abschnitt beschrieben im Prinzip nur eine Richtung: stets bergauf. Auch das Land Hessen folgte diesem Trend kontinuierlich – und dieser Trend scheint anzuhalten. Der Grundstücksmarkt folgt den gleichen Gesetzen wie in anderen Bundesländern. Wer günstig kaufen möchte, kann dies ohne Probleme in ländlichen Regionen tun – allerdings sollte man nach dem Erwerb eines Grundstücks auf dem Land nicht auf eine Wertsteigerung zählen.

Wer eine Liegenschaft als Anlageobjekt betrachtet, muss in den Ballungszentren kaufen, dort werden die Preise weiterhin teils stark ansteigen. Auch in Mittelstädten wie Marburg in Gießen, beides Universitätsstandorte, dürften die Quadratmeterpreise zukünftig stärker zulegen.

Die Grundstückspreise in ausgesuchten Städten in Hessen

Die Unterschiede, die es in Hessen von Stadt zu Stadt gibt, sind – wie in den anderen Bundesländern – groß, dabei aber stets mit den gleichen Gründen zu erklären. In Metropolen mit Platzmangel sind die Preise um ein Vielfaches höher als in Kleinstädten ohne Anbindung an eine Metropolregion. Gerade Frankfurt am Main als attraktiver Wirtschaftsstandort sowie die umliegenden (Groß-)Städte sind auf den vordersten Plätzen im Land und auch bundesweit zu finden, was die Immobilienpreise betrifft.

So wurde in Frankfurt, das ja auch bundesweit zu den teuersten Standorten zählt, im Jahr 2020 ein Betrag von durchschnittlich 565 Euro/qm als Bodenwert veranschlagt. Knapp dahinter folgte das nur wenige Kilometer südlich gelegene Darmstadt mit einem Wert von fast exakt 500 Euro. Mit 468 Euro pro Quadratmeter waren Grundstücke 2020 in Offenbach am Main nur unwesentlich günstiger; Offenbach liegt direkt vor den Toren Frankfurts im Südosten der Mainmetropole. Zur Metropolregion gehört ebenfalls die Landeshauptstadt Wiesbaden, die auf Platz vier im landesinternen Preisranking folgt: 336 Euro/qm waren 2020 hier fällig.

In Kassel lag der Preis 2020 pro Quadratmeter bei 77 Euro. In Hanau bei Frankfurt waren es hingegen 573 Euro, in Gießen 178, in Marburg 63 und in Fulda 278. In Rüsselsheim am Main zahlte man 463 Euro/qm, in Bad Homburg vor der Höhe 1.650, in Wetzlar 191 und in Oberursel (Taunus) 1.190, während Bauland in Rodgau 715, in Eschborn 936 und in Neu-Isenburg 287 Euro pro Quadratmeter wert war. Besonders teuer sind also jene Kleinstädte in unmittelbarer Nähe zu Frankfurt, die nicht direkt am Flughafen Rhein-Main liegen.


Quellen

Statistisches Bundesamt (2019), Kauffälle, Veräußerte Fläche, Durchschnittlicher Kaufwert für Bauland: Bundesländer, Jahre, Baulandarten, Baugebiete

Gutachterausschüsse für Immobilienwerte Hessen (2020), Immobilienmarktbericht Hessen 2020

GIS.Point (2020), Immobilienmarktbericht 2020 des Landes Hessen

Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (2020), Rund 32.000 neue Bodenrichtwerte abrufbar

3. Grundstückspreise der Kreise und kreisfreien Städte

Hier finden Sie die aktuellen Grundstückspreise in Hessen auf Ebene der Kreise:

Kreis Ø Grundstücks-
preis pro m²
Zum Verkauf
 stehende Fläche
Bergstraße 495€ 840.213 m²
Darmstadt (kreisfreie Stadt) 1.011€ 66.129 m²
Darmstadt-Dieburg 796€ 1.323.948 m²
Frankfurt am Main (kreisfreie Stadt) 2.005€ 366.625 m²
Fulda 186€ 820.546 m²
Gießen 279€ 663.980 m²
Groß-Gerau 872€ 387.150 m²
Hersfeld-Rotenburg 53€ 495.445 m²
Hochtaunuskreis 1.080€ 1.768.807 m²
Kassel 339€ 617.583 m²
Kassel (kreisfreie Stadt) 363€ 104.528 m²
Lahn-Dill-Kreis 252€ 473.146 m²
Limburg-Weilburg 233€ 479.565 m²
Main-Kinzig-Kreis 509€ 1.476.974 m²
Main-Taunus-Kreis 1.185€ 367.798 m²
Marburg-Biedenkopf 174€ 673.888 m²
Odenwaldkreis 162€ 1.072.159 m²
Offenbach 1.046€ 818.401 m²
Offenbach am Main (kreisfreie Stadt) 1.570€ 80.143 m²
Rheingau-Taunus-Kreis 557€ 649.819 m²
Schwalm-Eder-Kreis 85€ 546.381 m²
Vogelsbergkreis 71€ 660.063 m²
Waldeck-Frankenberg 90€ 623.619 m²
Werra-Meißner-Kreis 68€ 329.250 m²
Wetteraukreis 519€ 1.544.060 m²
Wiesbaden (kreisfreie Stadt) 1.314€ 385.035 m²

4. Bodenrichtwerte Hessen

Das ist der Bodenrichtwert und so ermitteln Sie ihn online über das Internet

Bodenrichtwerte für Bauland

Der Bodenrichtwert ist nach § 196 Absatz 1 BauGB definiert als der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebiets (Bodenrichtwertzone). Dabei wird angenommen, dass die Grundstücke innerhalb einer Bodenrichtwertzone ähnliche Grundstücksmerkmale aufweisen, insbesondere in Hinsicht auf Art und Maß der Nutzbarkeit, und somit im Wesentlichen auch gleiche Wertverhältnisse vorliegen. In bebauten Gebieten sind Bodenrichtwerte mit dem Wert zu ermitteln, der sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre.

Veröffentlichung der Bodenrichtwerte

Die Bodenrichtwerte Hessen können bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erfragt werden. Die Auskunft kann mündlich, schriftlich sowie online über das Bodenrichtwertinformationssystem Hessen (BORIS Hessen) erteilt werden. Der Abruf der Bodenrichtwertkarte über das BORIS Hessen ist kostenlos wie in den meisten anderen Bundesländern.

Hier gelangen Sie zu unserer Bodenrichtwertübersicht mit den Zugängen zu den Online-Systemen aller Bundesländer:

5. Grundstückswert ermitteln

Unabhängig, ob Kauf oder Verkauf eines Grundstücks, zu Beginn müssen Sie den Grundstückswert schätzen. Aber wie viel ist ein Grundstück in Hessen aktuell wert? Welche Verfahren zur Grundstückswertermittlung gibt es überhaupt und welche Faktoren müssen berücksichtigt werden? Wir haben alle Antworten darauf für Sie zusammengestellt und zeigen, wie die Bewertung eines Grundstücks gelingt!

Grundstückspreis ermitteln

6. Grundstück verkaufen

Sie möchten Ihr Grundstück in Hessen verkaufen? Ein Grundstücksverkauf sollte gut organisiert sein, denn es geht in der Regel um viel Geld. Ein erfahrener Makler kann Ihnen viel Zeit und Arbeit sparen und Sie zudem vor teuren Fehlern bewahren. Sie können den Verkauf aber auch selbst in die Hand nehmen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Grundstück erfolgreich zum Top-Preis verkaufen - mit oder ohne Makler!

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7. Grundstück in Hessen kaufen

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Disclaimer

Die Berechnungen und Grafiken auf dieser Webseite sind eine automatisierte Auswertung unserer Rohdaten zum deutschen Grundstücksmarkt. Teilweise werden Informationen aus Berichten Dritter (Expertenmeinungen) in die Auswertungen einbezogen. Bei allen Preisen handelt es sich um Angebotspreise. Die Visualisierung erfolgt nach eigenem Verfahren. Die automatisierte Auswertung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen. Für Vollständigkeit, Abweichungen, Änderung und Fehler übernehmen wir keine Haftung. Unser Report stellt keine Investment Empfehlung dar.