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Verstanden

Grundstückspreise Brandenburg

Hier finden Sie die aktuellen Grundstückspreise für Brandenburg

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Zuletzt aktualisiert: 24.04.2024

Zusammenfassung

Zuletzt aktualisiert: 24.04.2024

Der durchschnittliche Kaufpreis für Grundstücke in Brandenburg beträgt 165 Euro pro Quadratmeter, dabei liegt der Preis pro Quadratmeter der teuersten Grundstücke (90% Quantil) bei 557 Euro und der Quadratmeterpreis der günstigsten Grundstücke (10% Quantil) bei 69 Euro.

Der höchste Quadratmeterpreis wird durchschnittlich für Grundstücke mit einer Grundstücksgröße von 0 - 250 m² verlangt, der niedrigste Preis pro Quadratmeter findet sich durchschnittlich im Bereich von über 5000 m².

Im Schnitt wird für erschlossene Grundstücke ein Preisaufschlag von 28% gegenüber teilerschlossenen Grundstücken und 50% gegenüber unerschlossenen Grundstücken verlangt.

Der Durchschnittspreis eines Grundstücks mit Baugenehmigung liegt um 16% über dem eines Grundstücks ohne Baugenehmigung.

Die drei (Land-)Kreise oder kreisfreien Städte, die durchschnittlich die teuersten Quadratmeterpreise aufweisen, sind Potsdam, Frankfurt (Oder) und Oberhavel. Die günstigsten Kaufpreise findet man in Prignitz, Spree-Neiße und Uckermark.

Datengrundlage
Es wurden insgesamt 13.761 Grundstücke aus den letzten 24 Monaten in die Auswertung einbezogen.
Unsere automatisierte Auswertung basiert auf Angebotspreisen. Es kann in vereinzelten Fällen vorkommen, dass auch (teil-)bebaute Grundstücke in die Auswertung einbezogen werden. Die berechneten Durchschnittspreise können vor allem in ländlichen Gebieten stark von den tatsächlichen Transaktionspreisen und den örtlichen Bodenrichtwerten abweichen. Der Wert eines Grundstücks ist an viele Faktoren geknüpft, die letztlich nur durch ein ordentliches Wertermittlungsverfahren überprüft werden können.

1. Grundstückspreise-Ranking Brandenburg

Brandenburg im Ranking der Bundesländer

Deutschland Rank 10 von 16

Im bundesweiten Vergleich liegen die durchschnittlichen Bodenpreise des Bundeslandes Brandenburg auf Rank 10.

2. Preisentwicklung und Auffälligkeiten

Analyse des Grundstücksmarktes und der Bauwirtschaft in Brandenburg

In Brandenburg lag der durchschnittliche Grundstückspreis 2020 bei 57 Euro und damit um 86 Euro unter dem Wert aller deutschen Bundesländer im Durchschnitt. Dieser Wert wird gebildet aus dem jeweiligen Bodenrichtwert und dem Preis, den man für ein vergleichbares Grundstück in der Umgebung bezahlen muss. Dass diese Marke immer nur ein Richtwert ist, ergibt sich aus dem Umstand, dass ein Grundstückspreis immer auch von Faktoren abhängt, die zur Infrastruktur zählen. Dazu gehören beispielsweise die Lage, die Einkaufsmöglichkeiten in der näheren Umgebung und die Entfernung zur nächsten Station eines öffentlichen Verkehrsmittels. In Brandenburg ist zudem die Anbindung an Berlin bzw. an den sogenannten Berliner Speckgürtel bedeutend, wenn es um den Bodenwert geht.

Mehr zum Immobilienmarktbericht (bzw. zum Grundstücksmarktbericht) in Brandenburg mit Bezug zum Jahr 2019 gibt es hier zum Nachlesen. Sie können den kompletten Bericht als PDF-Datei online lesen oder kostenlos herunterladen.

Der Trend: die Quadratmeterpreise in Brandenburg entwickeln sich seit Jahren seitlich

Als eine der wenigen Regionen in Deutschland gibt es in BB kaum eine nennenswerte Preissteigerung beim Bauland. Die Bodenpreise sind über das ganze Bundesland betrachtet im Durchschnitt recht stabil – und unterliegen einem Trend, der im ganzen Bundesgebiet zu beobachten ist: Die Immobilienpreise in ländlichen Regionen fallen, im städtischen Raum steigen sie hingegen mehr oder weniger stark an.

Das hat mit dem Grundstücksmarkt an sich zu tun, der in dichter besiedelten Regionen (also in der Stadt) ganz einfach immer umkämpfter wird. Sowohl im Westen als auch im Osten der Republik und somit auch in Brandenburg hält die Landflucht an, die Menschen zieht es vermehrt in die Städte. Einige Regionen in den ostdeutschen Ländern sind nahezu verwaist, das drückt die Baulandpreise natürlich enorm.

Der Quadratmeterpreis in BB: das ist die Prognose

Die Grundstückspreise in Brandenburgs Städten, zum Beispiel in Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus, steigen seit einiger Zeit gemäßigt an, für Brandenburg an der Havel gilt das auch. Bei der Prognose für die Preisentwicklung sind sich die Experten weitgehend einig – der Trend wird bestehen bleiben, ein Grundstück in den genannten Orten dürfte in den kommenden Jahren (wenn auch moderat) teurer werden, die Grundstückspreise in ländlich geprägten Gegenden hingegen dürften auch weiterhin eher etwas fallen.

Wer in diesem Bundesland ein Grundstück kauft und auf eine positive Wertentwicklung hofft, sollte sich in einer der genannten Gemeinden nach einer Liegenschaft umsehen. Grundstücke in den ländlichen Gebieten Brandenburgs werden auf absehbare Zeit nicht als Investition taugen.

Die Grundstückspreise in den bedeutendsten Städten in Brandenburg

Wie bereits angedeutet, wird der Bodenrichtwert in Brandenburg jedoch nicht nur davon bestimmt, ob sich das Grundstück in einer größeren Stadt befindet oder auf dem Lande. Die Anbindung an Berlin (öffentliche Verkehrsmittel oder PKW) ist als Faktor fast noch entscheidender. Das erklärt auch das Zustandekommen der Grundstückspreise in ausgesuchten Städten dieses Bundeslands.

Kleinmachnow und Teltow sind die mit Abstand teuersten Gemeinden in Brandenburg, sie grenzen unmittelbar an Berlin an – in Teltow kostete der Quadratmeter Bauland im Jahr 2020 knapp 708 Euro. Immer noch viel, aber nur etwa die Hälfte (361 Euro) kostete Boden in Falkensee, das ebenfalls vor den Toren der Metropole liegt. In der Landeshauptstadt Potsdam mussten pro qm knapp 186 Euro bezahlt werden, in Cottbus waren es 48 und in Brandenburg an der Havel 41 Euro. In Frankfurt (Oder) schlug eine Liegenschaft mit 24 Euro pro Quadratmeter zu Buche und in Oranienburg – mit S-Bahn-Anbindung an Berlin – 183 Euro.

Wer in Bernau bei Berlin (ebenfalls S-Bahn-Anschluss) Grundstücke kaufen wollte, musste pro qm 195 Euro hinblättern, in Eberswalde waren es im Durchschnitt des Stadtgebiets 55 Euro und in Neuruppin knapp elf Euro. In Königs Wusterhausen war das Stück Bauland pro Quadratmeter 174 Euro wert, in Fürstenwalde/Spree 72 und in Schwedt/Oder 229 Euro. Die im Berliner Umland liegenden Gemeinden Strausberg (84 Euro), Ludwigsfelde (269 Euro), Werder an der Havel (235 Euro) und Schönefeld (113 Euro) waren hingegen deutlich teurer.  In Schönefeld weist der Trend allerdings nach unten, da der Fluglärm seit der Eröffnung des Flughafens BER zugenommen hat und die Lebensqualität dementsprechend schlechter eingeschätzt wird.


Quellen

Statistisches Bundesamt (2019), Kauffälle, Veräußerte Fläche, Durchschnittlicher Kaufwert für Bauland: Bundesländer, Jahre, Baulandarten, Baugebiete

Oberer Gutachterausschuss für Grundstückswerte Brandenburg (2020), Grundstücksmarktbericht für das Land Brandenburg 2019

BORIS Land Brandenburg - Gutachterausschüsse für Grundstückswerte, BORIS BB

3. Grundstückspreise der Kreise und kreisfreien Städte

Hier finden Sie die aktuellen Grundstückspreise in Brandenburg auf Ebene der Kreise:

Kreis Ø Grundstücks-
preis pro m²
Zum Verkauf
 stehende Fläche
Barnim 222€ 369.571 m²
Brandenburg an der Havel (kreisfreie Stadt) 217€ 38.794 m²
Cottbus (kreisfreie Stadt) 187€ 8.623 m²
Dahme-Spreewald 216€ 429.597 m²
Elbe-Elster 99€ 6.954 m²
Frankfurt (Oder) (kreisfreie Stadt) 343€ 8.148 m²
Havelland 170€ 207.008 m²
Märkisch-Oderland 169€ 394.520 m²
Oberhavel 300€ 263.274 m²
Oberspreewald-Lausitz 124€ 58.997 m²
Oder-Spree 179€ 155.289 m²
Ostprignitz-Ruppin 132€ 482.797 m²
Potsdam (kreisfreie Stadt) 699€ 33.425 m²
Potsdam-Mittelmark 242€ 225.997 m²
Prignitz 67€ 44.287 m²
Spree-Neiße 68€ 125.646 m²
Teltow-Fläming 240€ 320.921 m²
Uckermark 92€ 1.111.595 m²

4. Bodenrichtwerte Brandenburg

Das ist der Bodenrichtwert und so ermitteln Sie ihn online über das Internet

Bodenrichtwerte für Bauland

Der Bodenrichtwert ist nach § 196 Absatz 1 BauGB definiert als der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebiets (Bodenrichtwertzone). Dabei wird angenommen, dass die Grundstücke innerhalb einer Bodenrichtwertzone ähnliche Grundstücksmerkmale aufweisen, insbesondere in Hinsicht auf Art und Maß der Nutzbarkeit, und somit im Wesentlichen auch gleiche Wertverhältnisse vorliegen. In bebauten Gebieten sind Bodenrichtwerte mit dem Wert zu ermitteln, der sich ergeben würde, wenn der Boden unbebaut wäre.

Veröffentlichung der Bodenrichtwerte

Die Bodenrichtwerte Brandenburg können bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses erfragt werden. Die Auskunft kann mündlich, schriftlich sowie online über das Bodenrichtwertinformationssystem Brandenburg (BORIS BB) erteilt werden. Der Abruf der Bodenrichtwertkarte über das BORIS Brandenburg ist kostenlos wie in den meisten anderen Bundesländern.

Hier gelangen Sie zu unserer Bodenrichtwertübersicht mit den Zugängen zu den Online-Systemen der einzelnen Bundesländer:

5. Grundstückswert ermitteln

Unabhängig, ob Kauf oder Verkauf eines Grundstücks, zu Beginn müssen Sie den Grundstückswert schätzen. Aber wie viel ist ein Grundstück in Brandenburg aktuell wert? Welche Verfahren zur Grundstückswertermittlung gibt es überhaupt und welche Faktoren müssen berücksichtigt werden? Wir haben alle Antworten darauf für Sie zusammengestellt und zeigen, wie die Bewertung eines Grundstücks gelingt!

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6. Grundstück verkaufen

Sie möchten Ihr Grundstück in Brandenburg verkaufen? Ein Grundstücksverkauf sollte gut organisiert sein, denn es geht in der Regel um viel Geld. Ein erfahrener Makler kann Ihnen viel Zeit und Arbeit sparen und Sie zudem vor teuren Fehlern bewahren. Sie können den Verkauf aber auch selbst in die Hand nehmen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Grundstück erfolgreich zum Top-Preis verkaufen - mit oder ohne Makler!

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7. Grundstück in Brandenburg kaufen

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Disclaimer

Die Berechnungen und Grafiken auf dieser Webseite sind eine automatisierte Auswertung unserer Rohdaten zum deutschen Grundstücksmarkt. Teilweise werden Informationen aus Berichten Dritter (Expertenmeinungen) in die Auswertungen einbezogen. Bei allen Preisen handelt es sich um Angebotspreise. Die Visualisierung erfolgt nach eigenem Verfahren. Die automatisierte Auswertung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen. Für Vollständigkeit, Abweichungen, Änderung und Fehler übernehmen wir keine Haftung. Unser Report stellt keine Investment Empfehlung dar.